Modernisierung der Ausstellung des Naturparks Insel Usedom

Die Naturpark-Ausstellung im ehemaligen Bahnhof der Stadt Usedom, dem heutigen Klaus-Bahlsen-Haus, wurde bereits im August 2003 eröffnet. Der Naturpark Insel Usedom konnte mit Hilfe der Infrastrukturförderung für Großschutzgebiete (GSGInfraELERZuwER) die Modernisierung seiner Ausstellung im Naturpark-Besucherinformationszentrum Insel Usedom realisieren. Die Gesamtinvestition des Vorhabens beträgt 73.653,88 Euro, davon wurden 55.240,41 Euro aus EU Mitteln gefördert.

Mit Fertigstellung der Modernisierung im Jahr 2020 wurden aktuelle naturschutzfachliche Erkenntnisse und regionale, naturparktypische Besonderheiten zeitgemäß in die Ausstellung integriert. Dazu wurden neue, multimedial ausgestaltete und interaktiv nutzbare Elemente in das vorhandene Design eingebaut. Die Ausstellung beinhaltet in vier Räumen die Themen Küstendynamik, Dünen und Strand, Haff und Moor, Naturschutz und Seeadler. Auf einer Fläche von rund 130m² sind Besucher/-innen aller Zielgruppen herzlich eingeladen, spannende Zusammenhänge interaktiv zu erleben. Die Ausstellung ist familienfreundlich konzipiert. Der Eintritt ist frei. 

 

Informationsmodul zum Thema NATURA 2000

NATURA 2000 Info-Modul © Naturpark Insel Usedom
NATURA 2000 Info-Modul

Das Thema Natura 2000 bestimmt die Naturschutzarbeit in Mecklenburg-Vorpommern und nimmt auch einen hohen Stellenwert bei täglichen Arbeit der sieben Naturparke unseres Landes ein. Zur leicht verständlichen und besucherfreundlichen Darstellung des Themas verfügt jeder Naturpark über ein eigenes mit ELER-Fördermitteln erstelltes Modul, in dem jeweils ein typischer Lebensraumtyp dargestellt wird.

Die NATURA 2000 - Information wird inhaltlich und gestalterisch in zwei Teile gegliedert.

  1. Bildschirmpräsentation eines im Rahmen des Förderprojektes erstellten Imagefilms
  2. Austauschbares Modulsystem zu FFH Lebensraumtypen
    mit charakteristischen Tier- und Pflanzenarten

„Die Gesamtinvestition des Vorhabens beträgt für alle 7 Naturparkmodule 142.511,25 Euro, davon wurden 106.883,44 Euro aus EU Mitteln gefördert.“